Nach dem zweiten Schlossfest in Folge sind wir schon alte Hasen. Ausgestattet mit den Bändchen von "Absolventum" und einem vom leckeren Buffet wohlgefüllten Magen schlagen wir uns in die Menge.
Bei der Fülle an Führungen, die das Absolventum uns exklusiv anbietet, interessiert uns nur "Ganz Mannheim zu Füßen". Wir sind, wie etwa 20 andere, zum verabredeten Termin am Treffpunkt - und warten vergeblich auf die Führerin ... die, wie sich später herausstellte, an einem ganz anderen Treffpunkt auf uns wartete. Schade!
Hier ein bisschen Musik, da ein kleiner Vortrag, nichts Aufregendes - bis wir zum Poetry Slam gekommen, und den ganzen Abend geblieben sind. Es war unser erster Poetry Slam - es war neu, spannend und aufregend. Ein richtiges Turnier, den am Ende ein Profi gewonnen hat. Überhaupt war die Qualität der Beiträge und vor allem der Slammer in den ersten Runden noch recht unterschiedlich (teilweise wurde vom Blatt abgelesen). In den Finalrunden entscheidet dann nur noch der persönliche Geschmack und Sympathie, denn die Texte waren trotz ihrer völlig unterschiedlichen Charakteristik einfach nur gut.